Geografie
Die Gemeinde Stöttwang liegt sieben Kilometer östlich von Kaufbeuren am Westhang des Osterzeller Rückens der Iller-Lech-Schotterplatten in einer Höhenlage zwischen 696 (Gennach) und 806 m ü. NHN (Spitalwald).
Die Gemeinde umfasst fünf Gemeindeteile:
Gennachhausen, Linden und Thalhofen liegen an der Gennach. Das Stöttwanger Ortsbild ist geprägt durch die Rokokokirche “St. Gordian und Epimachus”.
Bevölkerungsentwicklung
Stöttwang wuchs von 1988 bis 2008 um 460 Einwohner bzw. ca. 34 %, einer der Spitzenwerte im Landkreis Ostallgäu. Zwischen 1988 und 2018 von 1339 auf 1835 um 496 Einwohner bzw. um 37 %.
Geschichte
Stöttwang gehörte zur Freien Reichsstadt Kaufbeuren. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Am 1. April 1971 kam es im Zuge der Gebietsreform zur freiwilligen Zusammenlegung mit den früheren Gemeinden Linden, Thalhofen, Gennachhausen und Reichenbach zur neuen Gemeinde Stöttwang. Im Jahr 1978 wurde diese der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf zugeordnet.
Basisdaten der Gemeinde Stöttwang
Bundesland: | Bayern |
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Regierungsbezirk: | Schwaben |
Landkreis: | Ostallgäu |
Verwaltungsgemeinschaft: | Westendorf |
Höhe: | 726 m über NHN |
Fläche: | 19,8 km2 |
Einwohner: | 1958 ( Stand 31. Dez. 2022) |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 87677 |
Vorwahl: | 8345 |
Kfz-Kennzeichen: | OAL, FÜS, MOD |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 77 172 |
Gemeindegliederung: | 5 Gemeindeteile
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Gemeindeverwaltung: | Kirchplatz 2 87677 Stöttwang |
Website: | www.stoettwang.de |
Erster Bürgermeister: | Christian Schlegel (FW) |